Herzlich Willkommen
bei der
Gemeinschaft Unabhängiger Demokraten
Die Wählervereinigung GUD Nümbrecht ist ein demokratischer Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die politische Verantwortung im kommunalen Bereich übernehmen. Sie vereinigt Menschen, die sich dem Wohl der Gemeinde Nümbrecht verpflichten und deren Ziel es ist, die Gemeinde Nümbrecht für alle hier lebenden Menschen lebenswert zu gestalten.
Die GUD Nümbrecht nimmt konstruktiv am politischen Willensbildungsprozess teil.
Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Herr Bürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen,
Wenn ich Ihnen sage, dass wir als GUD dem Haushalt zustimmen, kommt das bestimmt für sie nicht überraschend. Wie auch schon in den vergangenen Jahren sehen wir in diesem Plan die richtigen Akzente gesetzt, wollen und werden den gemeinsamen Weg der vergangenen Jahre auch weiter mittragen und -gestalten.
Und gleichzeitig ist die Situation in diesem Jahr eine andere als in der Vergangenheit. Um uns herum sind die kommunalen Haushalte angespannt wie nie, ob man in die Kommunen oder auch zum Kreis schaut, überall ziehen dunkle Wolken auf und das Damoklesschwert von deutlichen Steuererhöhungen schwebt auch über Nümbrecht. Ein geplanter Grundsteuerhebesatz von 950 Punkten, der für das kommende Jahr geplant war, lässt mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Während aber andere Städte und Gemeinden die Situation zum Anlass nehmen und zusammen mit ihrer politischen Vertretung den Kopf in den Sand stecken, versuchen wir weiter an unserer gemeinsamen Vision für ein lebenswertes Nümbrecht zu arbeiten. Wir investieren in eine moderne Feuerwehr, wo wir mit dem fast fertigen Gerätehaus an der Gouvieuxstraße nur einen kleinen Teil der umfassenden Modernisierung sehen. Direkt gegenüber entsteht eine moderne Sportstätte und auch am Campus wird fleißig gearbeitet – ich bin sicher, dass sich das Ergebnis wird sehen lassen können. Die Grundschulen in Nümbrecht, Marienberghausen und Gaderoth werden für die Zukunft fit gemacht. Der Kurpark wird demnächst auf Vordermann gebracht.
Mit solchen Investitionen sorgen wir dafür, dass Nümbrecht eine Gemeinde ist und bleibt, in der es uns gut geht.
Wir müssen uns aber die Frage stellen, was es uns wert ist, in einer lebenswerten Gemeinde zu leben? Die Dinge werden uns nämlich nicht in den Schoß fallen. Um weiterhin eine gute ärztliche Versorgung, Klimaneutralität und eine hohe Aufenthaltsqualität zu erreichen, werden wir ein gewisses Risiko tragen und auch immer wieder Geld dafür in Hand nehmen müssen! All diese Dinge werden langfristig auch finanziell erfolgreich sein, dessen sind wir uns sicher. Aber jetzt braucht es Mut, diese wichtigen Entwicklungen auch ohne die allerletzte Erfolgssicherheit weiter voranzubringen.
Als im Jahr 1994 dieser Rat die Entscheidung getroffen hat, eigene Gemeindewerke zu gründen und das Stromnetz wieder selbst zu betreiben, gab es keine Garantie für den Erfolg, aber unsere Vorgängerinnen und Vorgänger haben damals den Mut bewiesen und sind diesen Schritt gegangen.
Damals musste die kleine GWN sogar bis vor das Oberlandesgericht in Düsseldorf ziehen, um sich ihren Erfolg dort hart zu erkämpfen.
Die Geschichte der GWN sollte uns lehren, dass es Mut braucht, um große Veränderungen zu erreichen. Und so wie aus der kleinen GWN eine große Erfolgsgeschichte wurde, ist es an uns, dafür zu sorgen, dass sowohl unser medizinisches Versorgungszentrum als auch das Parkhotel zu einer großen Erfolgsgeschichte werden. Es braucht einen klaren politischen Willen. Wir müssen uns hier nicht nur den aktuellen Herausforderungen stellen, sondern auch langfristig denken – für die Generationen die nach uns kommen.
Denen, die hier von „Intransparenz“ und „Insolvenz“ reden, möchte ich an dieser Stelle entgegnen, dass ich von ihnen noch nicht eine kreative Idee gehört habe, wie wir unsere Gemeinde lebenswerter gestalten können. Mehr als Zweifel, Mutlosigkeit und Unwillen kommt nicht über ihre Lippen.
Zu unserem großen Glück ist eine Mehrheit in diesem Gemeinderat der Auffassung, dass es sich lohnt, mutig zu sein und diese Gemeinde zu dem gestaltet haben, was sie heute ist. Für unsere finanzielle Situation erscheint gerade mit der Altschuldenübernahme ein Hoffnungsschimmer am Horizont, der uns endlich von dem Damoklesschwert des negativen Eigenkapitals befreien kann.
Der Antrag der CDU Fraktion, keinen Doppelhaushalt zu verabschieden, ist aus diesem Grund natürlich sinnvoll, wir sollten aber so früh wie möglich für das Jahr 2026 einen Haushaltsplan erstellen, um dem neuen Rat nicht in seiner ersten Sitzung eine so große Last aufzubürden.
Abschließend möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung bedanken, die mit großem Engagement und Fachwissen daran gearbeitet haben, uns diesen Haushaltsplan vorzulegen und all unsere Fragen dazu in den letzten Wochen ausführlich beantwortet zu haben.
Lassen Sie uns gemeinsam Verantwortung übernehmen und die Weichen für eine positive Zukunft stellen. Vielen Dank!
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Ein Gutachten des ehemaligen Kämmerers der Stadt Bochum überschattet derzeit die Haushaltsberatungen in den Fraktionen des Nümbrechter Gemeinderates.
Auch der GUD Fraktion liegt das Schriftstück inzwischen vor und wurde durch die Ratsmitglieder analysiert. Die GUD Fraktion um ihren Vorsitzenden Wilhelm Weber ist von den Vorwürfen erschüttert und kann sie in keinem Punkt nachvollziehen. Sie vermitteln viel mehr den Eindruck, als würde auf dem Rücken des Bürgermeisters politische Meinungsmache betrieben, die vor allem von Unkenntnis zeugt.
Über alle in dem Schriftstück vorgehaltenen Dinge war die GUD Fraktion zu jederzeit informiert und sie stellen sich allesamt anders dar als die Vorwürfe es suggerieren. Sämtliche Frage stellungen zum Haushaltsplan der Gemeinde wurden im Rahmen von Haushaltsklausuren die allen Fraktionen angeboten wurden, durch die Verwaltungsspitze um Bürgermeister Hilko Redenius ausführlich beantwortet und erläutert. Die aktuelle Situation der gemeindeeigenen Gesellschaften, hier sind vor allem AFE und GWN zu nennen, ist den Ratsmitgliedern der GUD Fraktion durch ihre inzwischen langjährige Tätigkeit bestens bekannt. Sämtliche relevante Daten und Vorgänge liegen der GUD Fraktion vor. Auch vor diesem Hintergrund ist die GUD Nümbrecht von der positiven Entwicklung aller Gesellschaften überzeugt! Transparenz wird hier großgeschrieben.
Die GUD sieht sich durch die Vorwürfe eines Bürgermeisterkandidaten und einer bisher unbekannten selbsternannten Bürgerinitiative, die anscheinend Transparenz mit Ahnungslosigkeit verwechselt zu Unrecht beschuldigt. Abschließend stellt die Fraktion fest, dass die Haushaltspläne der Gemeinde Nümbrecht durch den Gemeinderat beschlossen und im Anschluss die Kommunalaufsicht geprüft und genehmigt werden. Die Jahresabschlüsse der Gemeinde Nümbrecht und ihrer Tochtergesellschaften werden durch verschiedene unabhängige Wirtschaftsprüfer überprüft und testiert Auch der Jahresabschluss 2023 der AFE GmbH wurde durch einen Wirtschaftsprüfer ordnungsgemäß testiert.
Die GUD, als Wählergemeinschaft aus Nümbrecht für Nümbrecht bietet allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde an, über ihre Internetseite Kontakt mit der GUD aufzunehmen und Fragen zum Haushalt der Gemeinde und zur Ratsarbeit gerne zu beantworten.
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Bei der Mitgliederversammlung der GUD Nümbrecht am 7. November 2024 wurde Manfred Bestgen zum neuen Vorsitzenden der GUD Nümbrecht gewählt. Er löst die bisherige Vorsitzende Jutta Michalke ab, die als stellvertretende Vorsitzende weiterhin dem Vorstand der Nümbrechter Wählergemeinschaft angehört. Detlev Michalke wurde als Kassierer bestätigt. Der Fraktionsvorsitzende der GUD Fraktion im Nümbrechter Rat, Wilhelm Weber komplettiert den GUD Vorstand, er war bisher stellvertretender Vorsitzender.
Manfred Bestgen sprach Jutta Michalke den Dank der Wählergemeinschaft für die geleistete Arbeit aus und freut sich, mit ihr zusammen die erfolgreiche Arbeit weiter fortführen zu können.
Bei der Kommunalwahl im kommenden September wird die Wählergemeinschaft GUD in Nümbrecht wieder zur Wahl antreten. Bei der Mitgliederversammlung wurde mit den Vorbereitungen zur Wahl bereits begonnen.
v.l.n.r. Wilhelm Weber, Manfred Bestgen, Jutta Michalke, Detlev Michalke
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